Woher kommt es, dass Porzellan nach wie vor gerne als „weißes Gold“ bezeichnet wird, obwohl es heutzutage etwas ganz Alltägliches ist? Warum denken wir an Kostbarkeit, Reinheit und Empfindlichkeit, wenn wir das Wort hören? Es liegt an unseren Sinneserfahrungen – und Porzellan ist ein ausgesprochen sinnliches Material. Weiß, glatt, glänzend, hell klingend und durchscheinend reizt es unsere Sinne auf besondere Weise. Die Ausstellung bietet mit außergewöhnlichen Inszenierungen einen ganz neuen Zugang zu dem Material jenseits üblicher musealer Präsentationsformen. So können die BesucherInnen durch das eigene Erleben die Faszination ergründen, die Porzellan seit über tausend Jahren weckt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Museums: