Anna Dorothea Klug
Richard-Bampi-Preis
1. Preis
Begründung der Jury
Traumgeburten, die mit überraschender Selbstverständlichkeit vor uns stehen, starke plastische Präsenz entfalten und überdies auch in ihrer malerisch-farblichen Erscheinung überzeugen. Surreale Geschöpfe, fremd, eindringlich, aber nicht bedrohlich, beinahe hilflos, somnambul. Nachts, wenn wir tanzen, geht die Phantasie auf Reisen. Der Bote von der Welt dahinter behält sein Geheimnis ebenso für sich wie die träumenden Jungen und die Gruppe der „Fledermäuse“, die keine richtigen Fledermäuse sind. Was offenbaren uns unsere Träume? Wen und was zeigen sie? Skulpturale Bilder für Botschaften, die keine Worte haben.